Schwimmbecken Wärmepumpe


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Die Wärmepumpe für Schwimmbecken

 

Als ideale Lösung des Problems der Schwimmbadheizung stellt sich die Wärmepumpe dar. Sie ist nicht nur leistungsstark sondern auch sehr wirtschaftlich. 

 

 

Das Wirkungsprinzip der Wärmepumpe für Schwimmbecken ist einfach: es werden Kalorien aus der Luft aufgefangen, die dann wieder über den Filtrationskreislauf des Schwimmbeckens an das Wasser im Schwimmbecken abgegeben werden. Der Wirkungskoeffizient beträgt 5:1, das bedeutet 1 kW wird vom integrierten Kompressor verbraucht, jedoch werden 4 bis sogar 5 kW wieder an das Wasser im Swimmingpool abgegeben. Die Wärmepumpe wird im Freien, nahe dem Betriebsraum, installiert. 

 

 

 

Durch einen einfachen Stromanschluss und einen einfachen Hydraulikanschluss lässt sich die Wärmepumpe problemlos an einem vorhandenen Schwimmbecken anbringen. Einem Nachrüsten steht somit nichts im Weg. 

 

In einem geschlossenen Kreislauf innerhalb der Wärmepumpe zirkuliert ein FCKW-freies Kältmittel. Dieses Arbeitsmittel zeichnet sich besonders durch einen sehr niedrigen Siedepunkt aus. Die Temperatur des Arbeitsmediums wird durch Expansion unter die Temperatur der Umgebungswärme abgesenkt. Durch diese Temperaturdifferenz wird ein Wärmestrom hin zum Verdampfer ermöglicht. Der Kältemitteldampf wird dann vom Verdichter angesaugt und komprimiert. Durch diese Druckerhöhung wird die Temperatur des Kältemittels über das Niveau des Schwimmbeckenwassers angehoben. Am Verflüssiger liegt wieder eine Temperaturdifferenz vor und es kommt zu einem Wärmestrom zum Schwimmbecken. 

 

Das unter Hochdruck stehende Kältemittel kühlt wieder ab, kondensiert und wird über ein Drosselventil entspannt. Anschließend beginnt der Kreislauf, also verdampfen - verdichten - verflüssigen - entspannen wieder von vorn. (Quelle: Fachinformationszentrum Karlsruhe)